Heute sprechen wir mit Katharina, die ihren Master in Digital Marketing Management bei uns bereits erfolgreich absolviert hat - und das als erste ihres Studiengangs! Katharina erzählt uns, warum sie sich für das Fernstudium entschieden hat, wie sie den Spagat zwischen Beruf und Studium schaffte und welche Tipps sie für andere Studierende hat. Erfahre aus erster Hand, wie Katharina die Herausforderungen des Fernstudiums meisterte und auf welche Highlights sie besonders gerne zurückblickt.
Was hat dich dazu bewogen, ein Fernstudium bei uns zu beginnen?
Obwohl ein Fernstudium ursprünglich nicht meine erste Wahl war, bin ich jetzt äußerst zufrieden mit meiner Wahl. Zuerst hatte nicht geplant, mein Studium auf diese Art und Weise fortzusetzen, da ich gerne in einem sozialen Umfeld arbeite und mit anderen studiere. Doch aufgrund eines Praktikums und meiner Entscheidung, einen weiteren Umzug zu vermeiden, entschied ich mich dafür, meinen Master an der ISM im Fernstudium zu absolvieren. Da ich die ISM im Bachelor als sehr gute Uni wahrgenommen hatte, war es für mich auch keine Frage, dass ich meinen Master in irgendeiner Form gerne an der ISM absolvieren möchte.
Nachdem ich die Vorzüge des Fernstudiums erlebt habe, bin ich froh, diese Möglichkeit gewählt zu haben. Es hat mir erlaubt, meine akademischen Ziele zu verfolgen und gleichzeitig meine persönlichen Umstände sowie mein persönliches Tempo zu berücksichtigen. So zeigt sich, dass sich aus unerwarteten Situationen oft positive Chancen ergeben können.
Warum hast du dich für den Studiengang Digital Marketing Management entschieden und welche Aspekte haben dich besonders daran gereizt?
Nach meinem Bachelor-Studium in Global Brand & Fashion Management an der ISM in Frankfurt war mir eigentlich klar, dass ich im Bereich Brand Management und besonders in der Konsumgüterindustrie tätig sein möchte, da mein Studium mein Interesse für diese Themen vertieft hat. Allerdings fehlte mir persönlich der digitale Aspekt, der zunehmend für renommierte Unternehmen an Bedeutung gewinnt. Daher habe ich den Studiengang Digital Marketing Management gewählt, um einen umfassenden 360° Überblick über die Marketingwelt zu erhalten. Zudem fand ich insbesondere den strategischen Aspekt des Studiums unheimlich interessant und spannend. Ich plane nicht unbedingt, beruflich ins Digitale Marketing zu gehen, aber ich möchte in Zukunft eine führende Position im Bereich Brand Management oder Strategischem Marketing einnehmen, wofür es essentiell ist, ein gewisses Know-How über den digitalen Bereich zu haben. Dies merke ich auch bereits in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn.
Wie hat sich deine Work-Life-Balance durch das Fernstudium verändert, und welche Rolle spielte dabei die Flexibilität des Studienprogramms?
Das Fernstudium hat mein Verständnis für Work-Life-Balance erheblich verbessert. Neben einem 20-Stunden-Job musste ich bewusst darauf achten, wie ich meine Zeit zwischen Beruf, Studium und Freizeit aufteile. Es wurde mir immer wichtiger, neben den festen Zeiten für Arbeit und Studium auch feste Zeiten für Freunde, Sport und insbesondere für urlaubsfreie Phasen ohne Arbeit oder Studium einzuplanen. Meiner Meinung nach ist es essenziell, ausgeglichen zu sein, um wirklich leistungsfähig zu bleiben. Während meines Studiums hatte ich die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie ich meine Zeit einteile, und konnte so lernen, wie viel Zeit jede Tätigkeit tatsächlich erfordert, um am besten am Ball zu bleiben.
Welche Tipps würdest du anderen Studierenden geben, die sich für ein Fernstudium interessieren?
Welche spezifischen Aspekte unseres Fernstudiums haben dir am besten gefallen und warum?
Für mich war das Fernstudium von Grund auf eine neue Erfahrung, die sich deutlich vom Bachelor-Studium unterschied. Die Modulauswahl hat mich begeistert, insbesondere die Selbstlernmodule mit abschließenden Klausuren, bei denen intensive Auseinandersetzung mit den Themen erforderlich war. Gleichzeitig habe ich die Möglichkeit, in Live-Modulen Gruppenarbeiten durchzuführen, sehr geschätzt. Außerdem habe ich festgestellt, dass dieser Studiengang im Vergleich zum Bachelor einen deutlich strategischeren Ansatz verfolgt, was typisch für einen Masterstudiengang ist. Dieser Aspekt hat mir besonders gut gefallen. Das Beste am Fernstudium war für mich, dass ich meinen Master in weniger als vier Semestern abschließen konnte und es hervorragend mit meinem Beruf vereinbar war. Die zeitliche und örtliche Flexibilität ist ein unschlagbarer Vorteil. Außerdem fand ich es großartig, mein Studium überallhin mitnehmen zu können und auch sozusagen Workations planen konnte.
Wie war deine Interaktion mit Dozent*innen und anderen Studierenden im Rahmen des Fernstudiums?
Ich muss zugeben, dass es in einem Fernstudium, wenn man nicht aktiv initiativ wird, leicht dazu führen kann, sich allein und manchmal frustriert zu fühlen. Das eigenständige Einarbeiten in Themen kann eine Herausforderung sein. Allerdings stehen verschiedene Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung, wie das Dashboard und Chats, um sich mit Dozent*innen auszutauschen und Fragen zu klären. Insbesondere im Bereich Marketing fiel es mir leicht, da ich bereits im Bachelor-Studium unter der Betreuung von Prof. Dr. Pascal Bruno stand und er meine Bachelorarbeit korrigiert hatte. Während der Live-Module war es auch unkompliziert, Kontakte zu Dozent*innen und Kommiliton*innen zu knüpfen und sich hier auch auf persönlicher Ebene besser kennenzulernen. Mit Kommiliton*innen kann man sich, je nach Entfernung, sogar privat treffen, und es gibt digitale Events, bei denen man sich kennenlernen kann.
Welchen Einfluss hatte das Fernstudium auf deine Selbstorganisation und Zeitmanagementfähigkeiten?
Das Fernstudium hatte einen erheblichen Einfluss auf meine Selbstorganisation und Zeitmanagementfähigkeiten. Die größte Herausforderung bestand darin, vollständig auf mich selbst gestellt zu sein und meine eigene Struktur aufrechtzuerhalten, um meine Ziele zu erreichen, ohne den direkten Austausch mit Kommiliton*innen, da jeder unterschiedliche Module belegte. Es fiel mir schwer, Pausen einzulegen, da die Module immer verfügbar waren. Dennoch war diese Herausforderung eine wertvolle Lernerfahrung, von der ich sowohl persönlich als auch beruflich profitierte.
Da es nur wenige vorgegebene Zeiten außer den Deadlines gibt, musste ich mich intensiv mit meiner eigenen Zeitplanung auseinandersetzen. Zudem war es wichtig, bei der Wahl der Module realistisch einzuschätzen, wie viel ich im Semester gleichzeitig bewältigen konnte. Nach spätestens zwei Semestern entwickelte ich ein sehr gutes Gefühl dafür, wie ich meine Zeit effektiv einteilen und meine Aufgaben meistern kann.
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